Langsam reicht es mit Viehherden und Landschaft – dieses Land ist unerträglich apart. Aber wer schonmal drei Wochen auf diesen einen Bildschirmhintergrund von Windows XP geschaut hat, der weiß – es ist nicht zum Aushalten. Wir steuerten also geradewegs aufs Finale zu, einen recht großen Süßwassersee mit Namen Chöwsgöl Nuur. (mehr …)
Die Gegensätze der Mongolei: statt Wasserknappheit und Hitze in der Gobi hatten wir das genaue Gegenteil in der Zentralmongolei. Endlich konnten mal die langen Klamotten aus der Versenkung geholt werden. Die eine Jacke und eine lange Hose, die wir so haben. (mehr …)
Der Rundtour ihr sein dritter Teil führte uns endgültig weg von der Gobi und in Richtung Zentralmongolei. Mit den (V-)Erfahrungen vom Vortag saßen wir früh gespannt und mit maps.me die Richtung checkend im Auto und waren skeptisch. Ein Stopp an einer Yurte im Nirgendwo entpuppte sich als Besuch Lapshoois bei Bekannten und brachte uns eine Kaffeepause neben dem shithole der Familie. (mehr …)
Mongolei Tour, zweiter Teil: Wir entwickelten ein Verständnis für den allgegenwärtigen Gebrauch von Russen-Vans oder Landcruisern (Hatten wir nicht auch derartige Angebote? Wir Trottel!). Aber Laapshoi interessierte das nur periphär und lieferte sich mitunter kleinere Rennen mit Allradgetriebenen. (mehr …)
Staffel 1, Episode 13 endete mit der Übergabe von 1720 Dollar oder 4,2 Millionen Tugrik in einem Familienvan mit abgedunkelten Scheiben in der Nähe des mongolisch-hauptstädtischen Schwarzmarktes an einen unbekannten Fahrer, nennen wir ihn Laapshoi (er schrub so etwas auf einen Zettel). (mehr …)
(Anm. d. Red.: man spricht den hippen Titel deeaiwai or dai aus. Nicht mit dem chinesischen Künstler zu verwechseln…au wei wei, welch grandiöser Witz!) Da sitzen wir also so in unserem Hostel in UB rum, das wir extra gebucht haben (ein Dorm!!!11elf!) um da Leute kennen zu lernen (mehr …)
Ein Länderwechsel stand an. Weltreise heißt eben auch mal früh gegen 8 Uhr in den korrekten Bus aus koreanischen Fernverkehrsbeständen der 90er zu steigen und sich einem 12-stündigen Schicksal zu ergeben. (mehr …)